Seit 1983 haben Schülerinnen und Schüler, sowie junge Berufstätige mit dem Parlamentarischen Patenschafts-Programm die Möglichkeit ein Auslandsjahr in der USA zu erleben. Durch die Stipendien des Deutschen Bundestags ergibt sich auch im Jahr 2022/23 die Gelegenheit sich hierfür zu bewerben. Erfolgreiche Bewerber können ein Jahr an einer amerikanischen Highschool lernen, an einem College studieren oder ein Praktikum absolvieren. Hierdurch haben sie die Chance ihre Sprachkenntnisse zu verbessern, eine neue Kultur kennenzulernen und selbstständiger zu werden.
Während des Austauschjahres wird der/die Stipendiat/in vom Bundestagsabgeordneten des Kreises Heinsberg Wilfried Oellers betreut. „Es freut mich sehr auch in diesem Jahr wieder eine/einen Stipendiatin/en aus meinem Wahlkreis betreuen zu dürfen. Ihnen wird eine großartige Möglichkeit gegeben, sich persönlich weiterzuentwickeln. Aus diesem Grund unterstütze ich dieses Programm sehr gerne.“, sagte Wilfried Oellers, der Bundestagsabgeordnete des Kreis Heinsberg.
Bewerben können sich Jugendliche im Alter von 15-17 Jahren (Stichtag 31. Juli 2022) und junge Berufstätige, die bis zum Zeitpunkt der Ausreise eine anerkannte Berufsausbildung abgeschlossen haben und nicht älter als 24 Jahre sein dürfen (Stichtag 31. Juli 2022). Es können sich Jugendliche jeder Schulform und Stufe bewerben, solange sie die Altersgrenze nicht unter- oder überschreiten. Da das PPP ein Austauschprogramm auf Gegenseitigkeit ist, kommt ein amerikanischer PPP- Stipendiat zeitgleich nach Deutschland. Die Aufnahme dieses Stipendiaten ist jedoch keine Pflicht oder Voraussetzung für den Austausch.
„Ich hoffe inständig, dass der Austausch im Jahr 2022/23 stattfinden kann, da die Durchführung nur unter dem Vorbehalt eines günstigen Pandemieverlaufs möglich ist.“, sagte MdB Oellers, „Hierfür müsse eine uneingeschränkte Ausreise der Deutschen und Einreise der amerikanischen Stipendiaten gewährleistet sein.“, fügte Oellers hinzu.
Die Bewerbung ist noch bis zum 10. September 2021 auf www.bundestag/ppp möglich.
Quelle: Büro Wilfried Oellers / CDU