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Die Stadt Wegberg kann sich über einen ordentlichen Bundeszuschuss freuen. Nach Beschluss der Sitzung des Haushaltsausschusses am heutigen Tag hat die Mühlenstadt Wegberg den Zuschlag aus dem Bundesprogramm “Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur” erhalten. 3 Millionen Euro kann die Stadt Wegberg einplanen, um die Schul- und Sportanlagen „Am Beeckbach“ zu sanieren. „Mit der Sanierung des GrenzlandRingBades, der Außenanlagen und der Sporthalle hat sich die Stadt mit einem großen Projekt beworben. Ich freue mich sehr, dass der Bund dieses tolle Projekt unterstützt“, so der CDU-Bundestagsabgeordnete für den Kreis Heinsberg, Wilfried Oellers.

Neben der Stadt hatten sich auch vier Vereine und fünf Schulen, die bisher die Anlagen nutzen, an den Bundestagsabgeordneten Oellers mit der Bitte gewandt, sich in Berlin für das Projekt einzusetzen. „Ich habe mir selbst ein Bild von der dringend notwendigen Aufwertung der Anlagen gemacht und war gleich von dem Projekt überzeugt“, so MdB Wilfried Oellers. Das Projekt bietet die Chance als multifunktionale Spiel- und Sportstätte ein Angebot für alle Altersklassen sowie eine Begegnungsstätte für Schul-, Vereins- und Freizeitsport zu werden.

Um die Finanzen der durch die Corona-Pandemie verursachten Löcher in den kommunalen Haushalten etwas zu füllen, hat der Deutsche Bundestag die Finanzmittel in dem Bundesprogramm “Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur” um weitere 600 Mio. Euro für das Jahr 2021 aufgestockt.

Oellers: „Neben Wassenberg im vergangenen Jahr und Heinsberg im März 2021 wird Wegberg als weitere Kommune von den Mitteln des Bundes für Projekte aus den Bereichen Sport, Kultur und Jugend profitieren. Ich freue sehr darüber, dass ich meine Kolleginnen und Kollegen im Haushaltsausschuss davon überzeugen konnte, den Kreis Heinsberg bei der Mittelvergabe nochmals zu berücksichtigen. Auch in Zukunft werde ich mich bei Bewerbungen um Fördermitteln intensiv für solche Projekte einsetzen.“

Hintergrund
Der Bund hat im Oktober des vergangenen Jahres beschlossen, zusätzlich insgesamt 600 Millionen Euro für die Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen, Sport, Jugend und Kultur zur Verfügung zu stellen. Insgesamt 1300 Anträge sind eingegangen. Die ersten 400 Millionen Euro wurden im März verteilt. Unter anderem erhielt die Stadt Heinsberg 630.000 Euro zur Aufwertung des alten Sportplatzes „Heinsberg-Lieck“. Die Zusage über die restlichen 200 Millionen Euro für die Förderung wurde heute erteilt.

Das Bundesprogramm fördert investive Projekte mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung. Auch die Wirkung der Projekte für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie die soziale Integration in der Kommune und die Stadt(teil)entwicklungspolitik spielen eine Rolle. Die Projekte sollen darüber hinaus einen Beitrag zum Klimaschutz aufweisen und über ein überdurchschnittliches Investitionsvolumen oder hohes Innovationspotenzial verfügen.

Quelle:
Büro Wilfried Oellers

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