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Hückelhoven

Die Feuerwehr wurde am 04.05.2021 gegen 23:50 Uhr zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in einem Mehrfamilienhaus alarmiert. Bei der Polizei wurde durch Bewohner des Hauses ein anhaltendes Piepsen sowie ein unklarer Brandgeruch gemeldet.
Daraufhin wurden die Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst in Marsch gesetzt.

Beim Eintreffen konnten die Einsatzkräfte im Treppenhaus einen Brandgeruch feststellen sowie akustisch einen Rauchmelder wahrnehmen.
Ein Atemschutztrupp kontrollierte das Treppenhaus und konnte schnell eine Wohnung im ersten Obergeschoß ausmachen, in der der Rauchmelder Alarm ausgelöst hatte.
Vorsorglich wurden sechs Personen ins freie geführt, bevor die betroffene Wohnung geöffnet wurde.
Da auf Klopfen und Rufen keiner die Wohnung öffnete wurde die Wohnungstüre gewaltsam geöffnet.

Nach Kontrolle der Wohneinheit konnte keine Person in der Wohnung angetroffen werden. In der Küche konnte der Angriffstrupp jedoch die Ursache ausmachen. Hier stand ein Topf auf einem eingeschalteten Herd der für die Verrauchung sowie den Brandgeruch ursächlich war.

Die Kräfte brachten den Topf ins freie und löschten ihn ab. Anschließend wurde das Treppenhaus sowie die betroffene Wohneinheit mit einem Hochleistungslüfter gelüftet.
Bei dem Einsatz kamen zum Glück keine Personen zu Schaden. Nach Abschluss der Maßnahmen durch die Feuerwehr konnten die Bewohner wieder ihre Wohnungen aufsuchen. Die Einsatzstelle wurde nach Sicherung der Brandwohnung an die Polizei übergeben.

Im Einsatz waren der Löschzug1 Hückelhoven, die Löscheinheit Hilfarth, der Rettungsdienst sowie die Polizei mit insgesamt 46 Einsatzkräfte und 12 Einsatzfahrzeugen.

Quelle:
Feuerwehr Hückelhoven