Die ländlichen Räume in Nordrhein-Westfalen mit ihren zahlreichen Dörfern und dörflich geprägten Kommunen sind Heimat, Lebens- und Wirtschaftsräume für nahezu die Hälfte der Einwohner unseres Landes Nordrhein-Westfalen. Gerade die herausfordernden Monate der COVID-19-Pandemie zeigen, wie wichtig der öffentliche Raum und generationenübergreifende Orte des gesellschaftlichen Zusammenlebens und damit auch des gelebten Zusammenhalts in unserer Heimat ist.
Daher hat das Ministerium für Heimat auch in diesem Jahr wieder das Förderprogramm „Dorferneuerung“ aufgelegt. In 2021 kann die Landesregierung Nordrhein-Westfalen für die Dorferneuerung 28,5 Millionen Euro in 145 Dörfern bewilligen. Das sind 344 Ideen für die Dorferneuerung für zukunftsfähige Orte und Ortsteile bis zu 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner in Nordrhein-Westfalen. Das Förderprogramm richtet sich an öffentliche, sowie private Maßnahmenträger, welche Projekte zur Sicherung und Entwicklung der Siedlungsstrukturen als Lebens-, Arbeits-, Erholungs-, Kultur- und Naturräume vorsehen.
In den Kreis Heinsberg fließen für diese Zwecke 2021 insgesamt 875.000 € für sechs verschiedene Projekte. Wie folgt eine Aufstellung der Maßnahmen:
„Für die Landesregierung gilt mit Blick auf unsere Dörfer der Dreiklang: Bewahren, stärken, gestalten. Attraktive Dörfer sind für einen lebenswerten ländlichen Raum in Nordrhein-Westfalen von besonderer Bedeutung. Daher freuen wir uns, dass im Kreis Heinsberg auch dieses Jahr wieder viele gute Projekte gefördert werden,“ so der Heinsberger Landtagsabgeordnete Bernd Krückel.
„In diesen Zeiten ist die „Dorferneuerung“ des Landes Nordrhein-Westfalen und des Bundes verlässlicher Partner an der Seite unserer Bürgerinnen und Bürger, Handwerks- und Wirtschaftsbetriebe sowie der Kommunen. Insgesamt fließen 875.000 € in den Kreis. Das sind Mittel, die direkt den Leuten vor Ort zu Gute kommen, sei es über Grünflächengestaltung, oder die Sanierung von dorfeigenen Gemeinschaftseinrichtungen. Damit sichern wir den Wert unserer Heimat als guter Lebensraum.“, so Thomas Schnelle MdL aus Hückelhoven.
Quelle:
Gemeinschaftsbüro Krückel/Schnelle