Foto: Tobias Koch
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Im Rahmen des Projekts „Rhein-Ruhr-Express (RRX)-Außenäste“ nahm die Deutsche Bahn die Ausbauten der Bahnhöfe Geilenkirchen, Lindern und Baal in Angriff. Bestandteil dieses Ausbaus ist nicht nur die bereits abgeschlossene Verlängerung und höhenmäßige Anpassung der Bahnsteige, sondern auch die Herstellung der Barrierefreiheit der Bahnhöfe. Alle Arbeiten wollte die Deutsche Bahn ursprünglich bis Ende 2019 fertigstellen.

„Die Arbeiten an den Bahnsteigen in Geilenkirchen, Lindern und Baal konnten fristgerecht fertiggestellt werden. Der Ausbau der Barrierefreiheit stockt allerdings bis heute, insbesondere der Einbau der Fahrstühle“, erklärt der Behindertenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Bundestagsabgeordnete für den Kreis Heinsberg, Wilfried Oellers. Der Heinsberger Abgeordnete hatte hierzu gemeinsam mit dem Behindertenbeauftragten der Stadt Geilenkirchen Heinz Pütz und mit Geilenkirchener Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld wiederholt bei der Deutschen Bahn interveniert, da sich die Bürgerinnen und Bürger zu Recht über den Zustand nicht fertiggestellter Arbeiten an den Bahnhöfen beschwerten.

Die Deutsche Bahn begründete den stockenden Ausbau mit planungstechnischen Schwierigkeiten, die die Arbeiten auch für die Deutsche Bahn überraschend verzögert hätten. In allen Gesprächen bestätigte die Bahn, dass sie mit Hochdruck an der Fertigstellung arbeite.

Sie bestätigte, dass die Arbeiten an den Bahnhöfen entlang der Strecke Mönchengladbach-Aachen in diesem Jahr fertiggestellt werden. Am Bahnhof Geilenkirchen werden derzeit die Einhausungen für die Fahrstühle errichtet. Wilfried Oellers: „ Die Fahrstühle sollen allerdings erst Ende 2021 eingebaut werden. Dieser lange Zeitraum ist nicht zufriedenstellend. Mit der Deutschen Bahn stehe ich weiterhin im Kontakt, dass dieser Einbau vorgezogen wird.“

Am Bahnhof Lindern sind die Fahrstühle bereits eingebaut, die Inbetriebnahme steht kurz bevor. Die Fahrstühle am Bahnhof Baal sollen noch im 2. Quartal 2021 eingebaut werden. Damit wären die Bahnhöfe nach Abschluss der Umbauarbeiten behindertengerecht und barrierefrei.

Auch auf der Bahnstrecke Mönchengladbach-Wegberg wird bald mit den Umbauten an den Bahnhöfen Dalheim, Arsbeck und Wegberg begonnen. Dies geschieht durch die Förderinitiative des Bundesverkehrsministeriums zur Attraktivitätssteigerung und Barrierefreiheit von Bahnhöfen, die für die beschleunigte Herstellung der Barrierefreiheit an kleinen Stationen Gelder bereithält.

Im nächsten Jahr wird das Bundesverkehrsministerium erstmals mehr Geld in die Schiene investieren als in die Straße, um die Bahn fit zu machen für das ehrgeizige Ziel, bis 2030 die Fahrgastzahlen zu verdoppeln. Dies wird die Bahn nur erreichen, wenn die Attraktivität der Schiene für die Kundinnen und Kunden merklich verbessert werden kann. Ein Schritt dahin sind moderne Bahnhöfe und Haltepunkte.

MdB Oellers: „Besonders freut es mich als Behindertenbeauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, dass die Bahnhöfe barrierefrei umgebaut werden. Dies ist ein großer und wichtiger Schritt in Richtung vermehrter Teilhabe am Leben für Menschen mit Behinderung. Der behindertengerechte Ausbau sämtlicher Bahnhöfe im Kreis Heinsberg ist mir ein großes und besonderes Anliegen, das ich verfolge und mit den Beteiligten gemeinsam begleite.“

Quelle:
Büro Oellers /CDU

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