Der ‚Inklusionsscheck NRW‘ wird auch im Jahr 2021 fortgesetzt. Das Land NRW stellt dafür 600.000 Euro zur Verfügung. Vereine, Organisationen oder Initiativen können ab sofort eine Pauschalförderung von 2.000 Euro für ihre Aktionen in Nordrhein-Westfalen beantragen. Aus den Mitteln können zum Beispiel der Einsatz von Gebärdendolmetschern, die Erstellung von Informationsmaterialien in leichter Sprache, die barrierefreie Umgestaltung von Webseiten, die Anschaffung mobiler Rampen sowie weitere Maßnahmen zur besseren Teilhabe von Menschen mit Behinderungen finanziert werden.
„Mit dem Inklusionsscheck unterstützen wir unkompliziert und unbürokratisch die Inklusionsarbeit vor Ort“, erklärt der Heinsberger FDP-Landtagsabgeordnete und Sozialpolitiker Stefan Lenzen. „Ich freue mich, dass das Programm in diesem Jahr fortgesetzt wird und wir weiter kleine Vereine und Initiativen unterstützen. Mit ihren Projekten tragen Sie zur gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Behinderungen bei.“
Der Inklusionsscheck NRW kann unkompliziert und barrierefrei online auf der Internetseite www.inklusionsscheck.nrw.de beantragt werden. Fördervoraussetzungen sind, dass die Aktivitäten in Nordrhein-Westfalen stattfinden, sich an einen möglichst großen Personenkreis richten, im Jahr des Antrags umgesetzt und nicht von anderer Stelle öffentlich gefördert werden.
Foto: Susanne Klömpges
Quelle:FDP-Fraktion NRW