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Jülich (ots)

In der Nacht zu Sonntag wurden Beamte nach Jülich gerufen,
nachdem es zu einem Fall von häuslicher Gewalt innerhalb einer Familie gekommen
war. Der Beschuldigte versuchte, vor den Uniformierten zu flüchten und griff
diese später unvermittelt an.

Gegen 00:40 Uhr suchten Polizisten der Wache Jülich eine Anschrift in der
Innenstadt auf, weil ihnen dort ein Fall von häuslicher Gewalt gemeldet worden
war. Der Tatverdächtige, ein 51-jähriger Mann, hatte sich allerdings bereits vom
Tatort entfernt. Als ihn die Beamten in der Nähe der Wohnschrift entdeckten,
versuchte der Jülicher, vor ihnen davonzulaufen, doch die Polizisten holten ihn
auf der Schirmerstraße ein. Statt des verlangten Ausweises teilte der
Verdächtige allerdings Schläge und Tritte aus. Er traf einen Beamten, verletzte
diesen jedoch nicht.

Die Polizeibeamten mussten den aggressiven Mann zu Boden bringen und ihm
Handfesseln anlegen, gegen den Transport zu einem Streifenwagen setzte er sich
dennoch zur Wehr. Hatte sich der 51-Jährige zwischenzeitlich beruhigt, so setzte
er sofort zu weiteren Schlägen an, nachdem man ihm in einer Gewahrsamszelle der
Wache Jülich die Handfesseln abnahm.

Letztlich beruhigte sich der Mann, so dass ihm von einer Ärztin eine Blutprobe
entnommen werden konnte. Deren Ergebnis soll später belegen, ob der 51-Jährige
zum Zeitpunkt der ihm vorgeworfenen Straftaten in der Lage war, sein Handeln
einzuschätzen. Zur Verhinderung weiterer Straftaten verbrachte er ein paar
Stunden im Gewahrsam, bis er am frühen Morgen von dort entlassen werden konnte.

Wegen des Widerstandes gegen die Beamten wurde eine Strafanzeige gefertigt,
ebenso wie wegen der vorangegangenen Körperverletzung innerhalb der Familie.

Polizei Düren

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