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Wegberg

Der Gehölzstreifen zwischen dem Aschenplatz (auf der Sportanlage in Wegberg) und dem Weg entlang der Skaterbahn wird am Montag, den 16.11.2020 gerodet. Hierbei wird der gesamte Bewuchs vollständig entnommen. Hintergrund ist, dass der Zaun in diesem Bereich erneuert werden muss, was unter Erhaltung der bestehenden Vegetation nicht möglich wäre. Zudem sind einige Bäume in diesem Bereich bereits abgestorben. Weiterhin führt der stete Laubeintrag auf den Tennenplatz dazu, dass der Humusanteil im Tennenbelag immer weiter zunimmt, sodass es hier zu einem vermehrten Unkraut – Wachstum kommt. Hierdurch ist der Sportplatz bei Nässe, also genau dann, wenn er zur Schonung des Rasenplatzes genutzt wird, nicht immer gefahrlos nutzbar.

Als Ausgleich wird nach der Errichtung des neuen Zaunes innerhalb der Zaunanlage eine neue Hecke gepflanzt. Derzeit wird innerhalb der neuen Hecke die Anpflanzung neuer Bäume geprüft.

Weiterhin müssen in dem Gehölzstreifen hinter dem (Fußball-) Tor auf der Nordseite des Platzes einzelne Bäume entnommen werden, die entweder abgestorben sind oder den Ballfangzaun des Sportplatzes irreparabel schädigen. Nach Möglichkeit wird, sofern dies die Bearbeitung anderer Bäume nicht hindert und die Verkehrssicherheit nicht gefährdet, versucht, die Stämme zumindest einzelner Bäume als Habitat für Vögel, Fledermäuse oder andere Tiere zu erhalten.

Die gesamte Maßnahme wurde unter Hinzuziehung eines Biologen vorbereitet, der die Bäume auf Höhlungen und Spalten untersucht hat, in denen Fledermäuse schlafen können, und Hinweise zur Fällung der Bäume und zum Erhalt wertvoller Strukturen gegeben hat. Die Untere Naturschutzbehörde beim Kreis Heinsberg ist ebenfalls in die Maßnahme eingebunden.
Alle Arbeiten werden vom städtischen Baubetriebshof koordiniert, der für Rückfragen unter 02434 83 811 zur Verfügung steht. Mit der Ausführung wurde ein externes Unternehmen beauftragt.

Quelle: Stadt Wegberg
Foto: Uwe Heldens

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