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Ermittlungen wegen des – Verdachts der Geldwäsche

Mönchengladbach (ots)

Beamte der Autobahnpolizei Düsseldorf haben am
Donnerstag, 24. September, gegen 13.40 Uhr bei einer Fahrzeugkontrolle auf der A
61 Bargeld in Höhe von fast einer Million Euro in einem VW Jetta entdeckt. Die
Polizei Mönchengladbach führt jetzt gegen den Fahrer des Pkw, einen 43-jährigen
Mann aus Gummersbach, Ermittlungen wegen des Verdachts der Geldwäsche.

Der Mann war mit dem VW Jetta auf der A 61 in Fahrtrichtung Koblenz unterwegs.
Polizeibeamte lotsten das Fahrzeug zum Zwecke der Kontrolle in die Ausfahrt
Kaldenkirchen-Süd. Der nach eigenen Angaben aus den Niederlanden eingereiste
Mann wirkte nervös. Auf Nachfragen zum Besitz von Betäubungsmitteln, Waffen oder
Geldsummen von mehr als 10.000 Euro antwortete er mit Nein. Nachdem die
Polizisten ihn gebeten hatten, den Kofferraum zu öffnen, wurden sie fündig: Die
Rücksitzbank war offensichtlich mit einer doppelten Wand ausgestattet – und in
dem Hohlraum fanden die Beamten gebündelte Geldpakete mit einem Gesamtgewicht
von mehreren Kilo.

Das Geld wurde zur Beweissicherung ebenso beschlagnahmt wie der Wagen und
mehrere Mobiltelefone, die der Mann mit sich führte. Die Nachzählung bei einem
Geldinstitut ergab eine Gesamtsumme von knapp einer Million Euro.

Der vorläufig festgenommene Mann machte bei seiner Vernehmung im
Polizeipräsidium Mönchengladbach keine Angaben. Nach Abschluss der polizeilichen
Maßnahmen wurde der 43-Jährige entlassen. Die Ermittlungen der Polizei –
insbesondere zu der Herkunft des Geldes – laufen weiter.

Polizei Mönchengladbach

By CUH