Gemeinsame Pressemitteilung von Polizei Krefeld, Polizei
Kleve und Staatsanwaltschaft Kleve
Krefeld (ots)
In einer gemeinsamen Aktion der Staatsanwaltschaft Kleve, der
Polizei Kleve sowie dem für Wirtschaftskriminalität zuständigen
Kriminalkommissariat 12 des Polizeipräsidiums Krefeld, wurden heute insgesamt
zehn Objekte in verschiedenen Orten im Kreisgebiet Kleve durchsucht.
Ziel hierbei war die Auffindung von Beweisen und die Rückgewinnung von
unrechtmäßig erlangten Geldern aus der Corona-Soforthilfe. Die erste Aktion
betraf heute zehn Objekte mit insgesamt 15 Beschuldigten in Rees, Goch,
Emmerich, Issum, Geldern und Wachtendonk.
Nach jetzigem Stand konnten im Vorfeld durch Kontopfändungen in 8 Fällen bereits
66.500 Euro von einem aktuell errechneten Gesamtschaden in Höhe von 72.000 Euro
gesichert werden. Zu den vor Ort gesicherten Vermögenswerten liegen aktuell noch
keine abschließenden Erkenntnisse vor.
An der Aktion waren insgesamt 20 Polizeibeamte und 2 Staatsanwälte beteiligt.
Die `EK Goldfinger´ bearbeitet im Polizeipräsidium Krefeld seit Mitte Mai die
Fälle des Subventionsbetruges im Zusammenhang mit unberechtigten
Corona-Soforthilfe-Anträgen und führt in diesem Zusamnmenhang weitere Verfahren.
Quelle:
Polizeipräsidium Krefeld