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Mönchengladbach (ots)
Ein Mann (36) beleidigte und verhöhnte am Dienstagabend
(12. Mai) um 22.25 Uhr eine Streife der Bundespolizei im Mönchengladbacher
Hauptbahnhof wegen des Tragens eines Mundschutzes. Nun wird gegen ihn wegen
Beleidigung und Nötigung ermittelt.
Auf dem Vorplatz des Mönchengladbacher Hauptbahnhofs wurde der Deutsche
polizeilich überprüft. Als die Beamten den Mann ansprachen äußerte er, dass er
an COVID 19 erkrankt sei. Provokant unterschritt er den Mindestabstand zu den
Beamten bis auf 30cm. Die Beamten mussten immer wieder zurückweichen, um sich
die Distanz zu ihm zu verschaffen. Er machte sich über das Tragen eines
Mundschutzes der Beamten lustig und beleidigte sie mit den Kraftausdrücken
Spacken, Idioten, Bullenpack und Hurensöhne. Ausweisen wollte er sich nicht.

Gegen seinen Willen wurde der 36-Jährige zum Zweck der Identitätsfeststellung
zur Wache der Bundespolizei gebracht. Die Identität konnte zweifelsfrei
festgestellt werden. Während der Durchsuchung zog er sich komplett aus und
prahlte mit seinem Geschlechtsteil. Als die Beamten sich wenig beeindruckt
zeigten, zog er sich wieder an. Im weiteren Verlauf gab er an, doch nicht an
COVID 19 erkrankt zu sein. Er wurde über die Einleitung eines Strafverfahrens
aufgrund der Nötigung sowie der Beleidigung belehrt und von der Dienststelle
entlassen.
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Düsseldorf

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