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Inden (ots)

Am Dienstagnachmittag ereignete sich auf einer Zufahrt zum Betriebsgelände des Tagebaus Inden ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Bei einem Frontalzusammenstoß verlor ein Lkw-Fahrer sein Leben; der andere Beteiligte erlitt schwerste Verletzungen.

Die Unfallstelle liegt zwischen der L 241 bei Inden-Frenz und einem auf dem Betriebsgelände liegenden Betonwerk, etwa 500 Meter hinter dem Solarpark.

Um 15:45 Uhr kamen sich die beiden Beteiligten auf der als Werksstraße ausgewiesenen, sieben Meter breiten Fahrbahn entgegen. Aus derzeit noch ungeklärter Ursache stießen der Lkw und der mit Erdreich beladene Sattelzug frontal zusammen. Für den 47 Jahre alten Fahrer des Lkw kam anschließend jede Hilfe zu spät; der Mann aus Düren verstarb noch an der Unfallstelle in seinem Fahrzeug. Der Führer des entgegenkommenden Sattelzugs, ein 70 Jahre alter Mann mit Wohnsitz im Stadtgebiet Eschweiler erlitt schwere Verletzungen.

Der Rettungsdienst transportierte ihn zur intensivmedizinischen ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus. In den Einsatz eingebunden waren unter anderem mehrere Notärzte und ein Rettungstransporthubschrauber, sowie zwei Notfallseelsorger, die auch die Betreuung Angehöriger übernahmen.

 

Die Polizei hat in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft sowie dem zuständigen Bergamt sofort die Maßnahmen zur Aufklärung des Geschehensablaufs aufgenommen. Ein Sachverständiger begann noch unmittelbar am Ereignisort mit seinen Tätigkeiten zur exakten Rekonstruktion des tragischen Unfalls. In diesem Zusammenhang wurden die beiden erheblich beschädigten Lastenfahrzeuge durch ein hinzu beordertes Abschleppunternehmen sichergestellt. Die Schadenshöhe dürfte sich nach ersten Schätzungen auf mehr als 200.000 Euro belaufen.

Aufgrund der abseits der Verkehrsstraßen gelegenen Unfallörtlichkeit kam es zu keinen Beeinträchtigungen im öffentlichen Verkehrsraum.

Die Unfallaufnahme/Ermittlungen dauern weiter an.

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Polizei Düren
Pressestelle

 

Korrektur !! zur Pressemeldung

>>> Bedauerlicherweise wurden die beiden Unfallbeteiligten bei der Zuordnung im Text vertauscht; wir bitten das Versehen zu entschuldigen. >>>>

Der Pressetext wurde entsprechend berichtigt.

Polizei Düren
Pressestelle

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