Social Media
Düsseldorf (ots)
Mit gefälschten Internet-Seiten versuchen skrupellose
Betrüger von der Corona-Krise zu profitieren. Aus unterschiedlichen Regionen
Nordrhein-Westfalens gehen derzeit Anzeigen von Menschen bei der Polizei ein,
die sich im Internet um Corona-Soforthilfen bewerben wollten. Dabei sind sie auf
gefälschte Seiten geleitet worden, die offensichtlich die Daten der
Antragsteller abgreifen wollten. Die Verfahren werden nun zentral beim
Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen bearbeitet. Hierzu wurde eigens eine
Ermittlungskommission ins Leben gerufen. Presseanfragen hierzu beantwortet die
Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC) bei der
Staatsanwaltschaft Köln.
Das Landeskriminalamt NRW (LKA NRW) warnt ausdrücklich vor solchen Seiten und
empfiehlt äußerste Vorsicht. Zumal die Täter ihre Fake-Internetseiten auch
prominent über Werbeanzeigen in Suchmaschinen platzieren. Bitte rufen Sie diese
falschen Internetauftritte nicht auf und geben Sie auf den „Fake-Seiten“ keine
persönlichen Daten ein. Bitte nutzen Sie für Soforthilfe-Anträge in
Nordrhein-Westfalen ausschließlich den Internetauftritt der Landesregierung NRW:
Wie erkenne ich gefälschte Internetseiten zur Corona-Soforthilfe? Unseriöse
Internetseiten können Sie besonders gut an der Internetadresse (URL) erkennen.
Eine Internetseite lässt sich immer dann dem seriösen Anbieter zuordnen, wenn
ihm der Serverbestandteil der Adresse zugeordnet werden kann. So enden alle
Internetseiten des Landes NRW auf „.nrw“ oder „nrw.de“. Bei anderen abweichenden
Schreibweisen handelt es sich nicht um eine offizielle Internetseite des Landes
NRW.

Was mache ich, wenn ich meine Daten auf einer gefälschten Internetseite
eingegeben habe? Haben Sie bereits Ihre Daten auf einer gefälschten
Internetseite eingegeben, erstatten Sie eine Strafanzeige, bevorzugt über die
Internet-Wache der Polizei NRW: https://polizei.nrw/internetwache
Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen

By CUH