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Gemeinsame Presseerklärung der Aachener Staatsanwaltschaft
und der Aachener Polizei
Herzogenrath/StädteRegion (ots)
In einem bei der Staatsanwaltschaft Aachen
geführten Verfahren gegen eine Tätergruppe aus dem Aachener Nordkreis hat die
Polizei gestern Morgen (12.03.2020) insgesamt 15 Objekte in Herzogenrath
durchsucht. Das von Polizei und Staatsanwaltschaft aufwendig geführte Verfahren
richtet sich gegen insgesamt sieben Tatverdächtige (sechs mit deutscher, einer
mit französischer Nationalität) im Alter zwischen 25 und 49 Jahren. Die Männer
sind verdächtig in Herzogenrath einen schwunghaften Handel mit
Betäubungsmitteln, insbesondere Amphetamine und Marihuana, zu betreiben. Da,
aufgrund von polizeilichen Vorerkenntnissen, bei Zweien von einer erheblichen
Gefahr für die Einsatzkräfte ausgegangen wurde, unterstützte ein
Sondereinsatzkommando an zwei Objekten die Aachener Polizei vor Ort. Bei einem
Tatverdächtigen fanden die Beamten dann auch ein Einhandmesser versteckt in
seiner Kleidung, der andere hatte einen Elektroschocker und eine
Schreckschusswaffe in greifbarer Nähe deponiert.

Im Rahmen der Wohnungsdurchsuchungen fand und beschlagnahmte die Polizei gut 1000 g
Haschischplatten, 700 g Marihuana, 2000 g Amphetamin, 500 Ecstasy-Pillen,
gefährliche waffenähnliche Gegenstände sowie ca. 8000,- Euro Bargeld. Insgesamt
nahmen die Beamten 11 verdächtige Personen während der Durchsuchungsmaßnahmen
vorläufig fest. Drei Beschuldigte wurden heute dem Hafttrichter des
Amtsgerichtes Aachen vorgeführt, der für zwei die Untersuchungshaft anordnete.
Ein Beschuldigter wurde gegen Auflagen vom Vollzug der Untersuchungshaft
verschont. Rückfragen bitte an die zuständige Staatsanwaltschaft Aachen. (pw)
Polizei Aachen

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