Kreishaus - hier arbeitet der Heinsberger Krisenstab
Social Media

Kreishaus - hier arbeitet der Heinsberger Krisenstab

Coronavirus im Kreis Heinsberg:                   Stand 11. März 2020

Kreis Heinsberg

Der Krisenstab hat nach einer Besprechung mit den Bürgermeistern der Städte und Gemeinden eine Regelung für den Schul- und Kindergartenbetrieb getroffen. Für zunächst eine weitere Woche, perspektivisch aber bis zu den Osterferien, bleiben Schulen und Kindertagesstätten weiterhin geschlossen. Der Krisenstab hat diese Entscheidung nach gründlicher Abwägung in Einvernehmen mit den Städten und Gemeinden erwogen.

 

Mit dieser Maßnahme soll die Ausbreitung der Coronavirus-Infektionen verlangsamt werden, indem Infektionsketten unterbrochen werden. Außerdem muss die Risikogruppe vor Ansteckung geschützt werden. Aktuell zeichnet sich ab, dass vor allem vorerkrankte, ältere Personen schwerere Krankheitsverläufe erleiden, wenn sie mit dem Coronavirus infiziert sind.

 

„Uns ist die Belastung unserer Bürgerinnen und Bürger durch Schwierigkeiten mit der Kinderbetreuung bewusst. Dennoch muss in dieser Situation die Gesundheit aller Menschen oberste Priorität haben“, so Landrat Stephan Pusch. Gemeinsam mit den Bürgermeistern wird den politischen Räten empfohlen, die Kindergartenbeiträge sowie die Beiträge für die Kindertagespflege und den offenen Ganztag aufgrund der Schließung für einen Monat zu erstatten.

Die übrigen getroffenen Regelungen haben weiterhin Bestand. Für Seniorenheime gelten eingeschränkte Besuchsmöglichkeiten, um Kontakte und Ansteckungsrisiken zu minimieren. Die Kreisverwaltung Heinsberg hält ebenfalls an ihremeingeschränkten Publikumsverkehr mit Termin fest. Die Volkshochschule sowie die Kreismusikschule bleiben geschlossen. Die Städte und Gemeinden weisen insbesondere darauf hin, dass Sportplätze (ohne Duschen) geöffnet sind, Sport- und Mehrzweckhallen bleiben geschlossen.

Quelle: Kreis Heinsberg
Foto: Uwe Heldens

By CUH