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Stadt Mönchengladbach setzt Vorgaben des Landes zu Großveranstaltungen um

Das für morgen, 11. März, geplante Nachholspiel in der Fußball-Bundesliga zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln, das wegen des Sturms „Sabine“ verschoben werden musste, kann im Borussiapark nur vor leeren Zuschauerrängen ausgetragen werden. Die Stadt Mönchengladbach setzt damit den für heute vom Land NRW angekündigten Erlass des MAGS um. Mit Blick auf die Empfehlungen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn werden wegen der Ausbreitung des Coronavirus Veranstaltungen ab einer Größe von 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bis auf weiteres abgesagt. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hatten sich dieser Empfehlung schon in den Medien angeschlossen.

„Wir bedauern es sehr, dass es zu dieser Entwicklung gekommen ist, folgen aber selbstverständlich den Vorgaben des Landes, das sich diese Entscheidung sicher nicht leicht gemacht hat, so Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners. „Ich bin froh, dass es jetzt wenigstens eine NRW-weit einheitliche Regelung gibt, kann aber auch die Enttäuschung der Fans verstehen, dass das traditionelle Derby ohne Zuschauer stattfinden wird“, ergänzt er.

Die Stadt Mönchengladbach steht unverändert zu ihrer am Freitag getroffenen Entscheidung, die die Austragung der Begegnung Borussias gegen den BVB am vergangenen Samstag zugelassen hatte. Reiners: „Vor diesem Spiel gab es weder eine klare Empfehlung von Bundesseite noch klare Vorgaben durch das Land. Die Mediziner, mit denen wir uns intensiv beraten haben, hielten es für verantwortbar, das Spiel nicht zu untersagen.“

Quelle: Stadt Mönchengladbach
Foto: Heldens

By CUH