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Hückelhoven-Ratheim / Wassenberg (ots)

Am Dienstag (25. Februar), gegen 16 Uhr, beabsichtigen Beamte der Kreispolizeibehörde Heinsberg einen schwarzen Mercedes mit Heinsberger Kennzeichen (HS-) auf der Korstenstraße in Ratheim zu kontrollieren. Während der Kontrolle flüchtete der Mann mit seinem Fahrzeug. Er fuhr zunächst über die Korstenstraße und bog links in die Sebastianstraße ein. Dabei erhöhte er seine Geschwindigkeit und bog schließlich nach rechts auf die Landstraße 117 in Richtung Wassenberg ein. Der Funkstreifenwagen fuhr hinter dem flüchtenden Fahrzeug her. Auf der L 117 überholte der Fahrer des schwarzen Mercedes mit hoher Geschwindigkeit mehrere Fahrzeuge und geriet dabei auch in den Gegenverkehr, so dass mehrere entgegenkommende Fahrer erheblich abbremsen mussten, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Am Ende des Überholvorganges verlor der Fahrer des Mercedes die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet ins Schleudern und kollidierte anschließend mit einem entgegenkommenden Seat Arosa.

Dieses Fahrzeug kippte durch den Zusammenstoß auf die Seite. Der Fahrer, ein 20-jähriger Mann aus Wassenberg, wurde dabei leicht verletzt und konnte sich selbstständig aus seinem Fahrzeug befreien. Der Mercedesfahrer versuchte seine Flucht nach dem Unfall fortzusetzen. Allerdings war auch sein Fahrzeug durch den Zusammenstoß so stark beschädigt, dass er nicht mehr weiterfahren konnte. Daraufhin flüchtete er zu Fuß über ein angrenzendes Feld. Die Beamten folgten ihn und nahmen ihn fest. Bei dem Flüchtigen handelte es sich um einen 28-jährigen Wassenberger. Bei seiner Durchsuchung fanden die Polizisten Betäubungsmittel und stellten diese sicher. Nach ersten Erkenntnissen war der Wassenberger zudem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Des Weiteren besteht der Verdacht, dass der junge Mann während der Fahrt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Deshalb wurde ihm eine Blutprobe entnommen und Anzeige gegen ihn erstattet. Das Verkehrskommissariat Heinsberg bittet weitere Zeugen, die die Fahrweise des Mercedesfahrers beobachtet haben oder durch diesen ebenfalls gefährdet wurden, sich zu melden. Das Verkehrskommissariat ist unter der Telefonnummer 02452 920 0 zu erreichen.

Quelle:
Kreispolizeibehörde Heinsberg
Foto:
Heldens / westreporter

By CUH