Social Media

Krefeld

Der Brand im Affenhaus des Krefelder Zoo in der Neujahrsnacht erschütterte unzählige Menschen. Vorwürfe gegen die Betreiber der Anlage wurden laut … Zuwenig getan hätte man für die Sicherheit der Menschenaffen in dem Gebäude.

Sehr schnell konnte die Polizei die Brandursache herausfinden und eine Mutter mit ihren Töchtern ausfindig machen die für den verheerenden Brand verantwortlich sind.

Die Arbeit von Feuerwehr, Staatsanwaltschaft und Polizei war noch nicht zu Ende da erschüttert ein Post im Social Network die Gemüter vieler User. In einer geschlossenen Gruppe wurden die bei dem Brand verendeten Tiere als „Grillgut“ zum Kilopreis angeboten.

Während in der Region zu Spendenaktionen aufgerufen wird um den beiden überlebenden Menschenaffen zu helfen und seinen Teil zur Hilfe beim Wiederaufbau des Affenhauses leisten zu können reagieren viele Menschen  betroffen auf diese Geschmacklosigkeit die mittlerweile in vielen „Gruppen“ der Plattform geteilt und auf diesem Wege weiter rasend schnell verbreitet wurde. Folgt man den, teilweise wütenden Kommentaren in mittlerweile unzähligen Postings der Social Media Plattform wurde dieser Beitrag, den einige User offenbar noch witzig finden, auch schon viele Male den Betreibern des Networks gemeldet – bislang jedoch offenbar erfolglos.

Und wieder stellt sich die Frage: Was darf Satire … was ist schwarzer Humor und schlussendlich: Was ist komplett daneben ….

 

Bericht: westreporter

Foto: Screenshot

 

By CUH