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Symbolbild
Fahrer und Beifahrer eines Audis fliehen verletzt vom Unfallort 
Beifahrer schwerstverletzt zurückgelassen
Düsseldorf (ots)
Eine mysteriöse Unfallflucht beschäftigte die
Autobahnpolizeiwache Mönchengladbach am Neujahrsmorgen, 1. Januar 2020, 3.07
Uhr, bei Mönchengladbach auf der A46 in Richtung Brilon. Den ersten Ermittlungen
zur Folge fuhr ein Audi A3 mit Kennzeichen aus Heinsberg auf dem rechten
Fahrstreifen der A46 in Richtung Brilon. Aus bisher unbekannter Ursache prallte
der A3 dann auf einen vorausfahrenden Ford Mondeo aus Mönchengladbach. Die Wucht
des Aufpralls schleuderte den Ford nach rechts von der Fahrbahn auf ein
angrenzendes Feld. Hier überschlug sich der Pkw mehrfach. Der Audi kam auf dem
rechten Fahrstreifen zum Stillstand. Der Fahrer und dessen Beifahrer flüchteten
daraufhin fußläufig von der Unfallörtlichkeit. Ein weiterer Mitfahrer, ein
31-Jähriger aus Wassenberg, blieb schwerverletzt im Fond des Fahrzeuges zurück.
Der Fahrer des Ford Mondeo, ein 52-Jähriger aus Erkelenz, musste durch die
Feuerwehr aus seinem Fahrzeugwrack befreit werden. Die beiden Verletzten kamen
mit Rettungswagen zur stationären Behandlung in Krankenhäuser. Lebensgefahr
konnte anfänglich nicht ausgeschlossen werden. Einsatzkräfte der Feuerwehr und
der Polizei suchten großräumig nach dem flüchtigen Fahrer und dem Beifahrer des
A3. Ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera wurde zur Unterstützung der
Suche eingesetzt. Bislang blieb die Suche erfolglos. Auf Grund des
Schadensbildes an dem Audi, ist davon auszugehen das beide Fahrzeuginsassen
ebenfalls schwere Verletzungen davontrugen.

Die Polizei Düsseldorf bittet um Hinweise bezüglich des flüchtigen Fahrers und
des Beifahrers des Audis. Zeugen die Angaben zur Identität oder den
Aufenthaltsort der beiden Unbekannten geben können, melden sich bitte beim
Verkehrskommissariat 2 des Polizeipräsidiums Düsseldorf unter der Rufnummer 0211
8700.
Quelle:
Polizei Düsseldorf
Symbolbild:
Uwe Heldens / westreporter

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