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Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft
Mönchengladbach, Polizei Mönchengladbach und Polizei Viersen
Mönchengladbach (ots)
Wie die Feuerwehr bereits berichtete, kam es vergangene
Nacht zu einem gemeinsamen Einsatz auf der A61, da dort eine schwer verletzte
Person auf einem der Fahrstreifen lag. Die Polizei ermittelte in Form einer
Mordkommission. Nun befindet sich eine 51-jährige Frau im Untersuchungshaft.
Eine Zeugin rief gegen 22.25 Uhr bei der Leitstelle der Polizei Mönchengladbach an,  da auf der A61 in Fahrtrichtung Venlo ein Pkw fahren würde, auf dessen Motorhaube
eine Person gelegen habe. Diese sei dann von der Motorhaube hinuntergeschleudert
worden und auf einem der Fahrstreifen der Autobahn liegen geblieben. Der Pkw allerdings
sei weitergefahren.
Beamte der Autobahnpolizei, der Polizei Mönchengladbach, der Polizei Viersen
und der Feuerwehr nahmen sofort ihre Arbeit auf. Der Mann, wie sich später
herausstellte,ein 53-jähriger Viersener, wies schwerste Verletzungen auf.
Rettungskräfte und Notärzte versorgten ihn vor Ort und brachten ihn dann zur
weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Es bestand Lebensgefahr.
Im weiteren Verlauf wurden für Polizei und Staatsanwaltschaft Hinweise auf
ein mögliches versuchtes Tötungsdelikt deutlich, die Polizei Mönchengladbach übernahm die
weiteren Ermittlungen in Form einer Mordkommission.

Heute vormittag nahmen Ermittler die Lebensgefährtin des Schwerstverletzten,
eine 51-jährige Viersenerin, wegen versuchten Totschlags fest und führten diese einem Haftrichter vor.
Dieser ordnete gemäß des staatsanwaltschaftlichen Antrags Untersuchungshaft an.
Nach aktuellem Kenntnisstand befindet sich der 53-Jährige derzeit außer
Lebensgefahr. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Quelle:
Polizei Mönchengladbach

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